Apfelernte 2014
Während in anderen Regionen, z. B. in vielen Teilen Süddeutschlands, die diesjährige Apfelernte eher bescheiden ausfiel, hat es im Freistaat Sachsen so richtig zugeschlagen. Obwohl wir im Winter nicht mehr dazu gekommen sind, die Bäume (immerhin fünf an der Zahl…) zu verschneiden und der Vorbesitzer unseres Garten schon einige Jahre nichts mehr in dieser Richtung unternommen hat, sind die Bäume fast zusammengebrochen ob der schweren Last.
Zwar war im Vorfeld viel Ausfall zu verzeichnen, weil wir auf alle Arten von Behandlung der Bäume verzichtet hatten, was dann aber noch geerntet werden konnte, war gigantisch. Samstag Vormittag hatten wir insgesamt acht prall gefüllte große Jutesäcke aufgelesen und am Nachmittag in die mobile Mosterei gebracht. Der Leipziger Garten- und Landschaftsbau Richter hat dabei eine Marktlücke entdeckt und bietet rund um Leipzig seine mobile Apfelquetsche an, um Äpfel (oder auch Birnen und Quitten) zu pressen.
Etwa 350 kg unserer Apfelernte konnten wir zu wohlschmeckendem Apfelsaft verarbeiten lassen.
Und nun haben wir 23 Zehn-Liter-Gebinde im Keller eingelagert – der Bedarf an Saft aus der Apfelernte 2014 ist also für die nächste Zeit gedeckt. Das Problem ist nur: es sind noch nicht alle Äpfel geerntet, es hängt noch Material für weitere gut und gerne 100 Liter auf den Bäumen. Und für einen schmackhaften Apfelstrudel bleiben auch noch genügend Äpfel übrig.
Apfelernte in unserem Garten in Fuchshain
